Fragen an GROK  3:

Gluck und die künstliche Intelligenz (AI)

 
© Werner Robl, Berching, März 2025

 

Seit dem 19. Februar 2025 steht GROK 3 zur Verfügung, in einer kostenfreien Version zum Testen. Besitzer Elon Musk hat sein neuestes Projekt der künstlichen Intelligenz, kurz AI (artificial intelligence) genannt, freigegeben, um einer kostenfreien chinesischen Konkurrenz (DeepSEEK u. a. ) die Stirn zu bieten und entsprechende Marktanteile für das eigene Unternehmen zu sichern.


Colossus, das "Herz" von GROK 3, in einer aufgelassenen Electrolux-Fabrik in Memphis/Tennessee/USA.

Nach GROK 1 und GROK 2 hat GROK 3 als entscheidende Hardware Colossus, einen Supercomputer in Memphis/Tennessee, der derzeit von 200 000 NVIDIA H100 GPUs (Grafikprozessoren) angetrieben wird, wobei jede GPU bis zu 4 PFLOPS (vier Billiarden Gleitkommaoperationen pro Sekunde) leistet. Dieser Rechengigant ist damit 10–15 mal leistungsfähiger als sein Vorgänger für GROK 2. Mit einer Kontextmaske von ca. 128 000 Token und 12,8 Billionen Token an Trainingsdaten, bietet GROK 3 bei Anfragen eine ultraschnelle Reaktion, eine wesentlich verbesserte Exaktheit und neue bahnbrechende Funktionen wie DeepSearch, für Echtzeit-Suchen im Internet, sowie Think, einen Big Brain-Modus mit einem Logikmodell, das die knifflichsten Probleme aus Mathematik, Naturwissenschaften und Programmierung löst.

Mit dieser Leistung übertrifft GROK 3 derzeit alle anderen verfügbaren Systeme der AI, inklusive des bislang am meisten benutzten CHAT-GPT. Es geht bei GROK wie bei allen Systemen der AI um Nachbildung menschlich rationalen Denkens und Verhaltens, und die Erarbeitung von Ergebnissen in kürzester Zeit, selbst bei komplexen Recherchen meistens nur in wenigen Sekunden. Die natürliche Grenze des Systems liegt derzeit bei der Beschränkung auf im Internet frei erhältliche Informationen; Inhalte von Fachbüchern und historischen Quellen werden sicherlich bald folgen. Gefühle, Weltanschauung, Ideologie, Parteinahme kennt GROK 3 nicht; das System versteht sich als Hilfsmittel bei der Suche nach der objektiven Wahrheit. Dabei ist das System im laufenden Ausbau und in laufender Weiterentwicklung; man rechnet bereits in Bälde mit GPUs, die jeweils 20 PFLOPs liefern.

Für uns ist all dies Grund genug, GROK 3 mit Fragen zum insgesamt sehr selten bearbeiteten Forschungssystem Christoph Willibals Gluck und sein Werk auf den Zahn zu fühlen: Was kann das System, wo liegen seine Grenzen, wie geht es mit Erkenntnislücken um?

Doch lesen Sie selbst!




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