Christoph Willibald Glucks Schicksalsjahre
zwischen 1746 und 1752
Lesungen im Gluckhaus Weidenwang 2022

 

© Dr. Werner Robl, Berching, Oktober 2022

 

Wir haben uns vorgenommen, jedes Jahr zur Herbstzeit eine interessierte Öffentlichkeit in das Gluckhaus Weidenwang einzuladen, um neben dem wahren Geburtshaus des Komponisten, welches solange verkannt worden ist, auch Christoph Willibald Gluck selbst zu ehren und Neues und Interessantes zu seinem Werdegang und zu seiner Musik vorzustellen.

In diesem Jahr war das Programm besonders umfangreich: In insgesamt 4 Lesungen à ca. 2 h Dauer stellten wir am Wochenende vom 8. und 9. Oktober 2022 diejenigen Lebensjahre Glucks vor, welche u. E. besonders interessante Einblicke in seinen Berufsweg und sein Innenleben erlauben und in vielfacher Hinsicht einer Neubewertung bedürfen.

Dazu verschickten wir zuvor folgendes Programm:

 

Angesichts des enormen Umfang des Programms war es, wie nicht anders erwartet, nur ein kleiner, dafür umso motivierterer und beschlagenerer Kreis von ca. 20 Gluck-Enthusiasten, der sich zu unseren Lesungen einfand, darunter auch auswärtige Gäste aus Herzogenaurach und Georgenthal in Thüringen. Besonders erfreulich für uns am Ende: Nachdem das letzte Wort gesprochen, das letzte Bild gezeigt und die letzte bedeutsame Arie Glucks vorgeführt war, ernteten wir von allen Gästen ausschließlich herzliches und ungeteiltes Lob, da es offensichtlich mit unseren unkonventionellen Methoden erstmalig gelungen war, Innen - und Außenleben Glucks plausibel zu vereinen und so ganz neue biografische Inhalte zu seiner Musik zu vermitteln.

Die Veranstaltung endete am späten Sonntagnachmittag mit einem gemütlichen Beisammensein in der warmen Guten Stube des Weidenwanger Gluckhauses, verbunden mit einem ländlichen Imbiss, nach dem die Teilnehmer gestärkt den Heimweg antreten konnten.

Wir bedanken uns hiermit nochmals bei allen Gästen für den angenehmen Besuch und hoffen auf ein Wiedersehen!

Naturgemäß konnte nicht jeder Interessent an allen Sitzungen teilnehmen. Einige Gäste mussten auch umständehalber kurz vor der Veranstaltung ihr Kommen ganz absagen. Da wir wegen des Umfangs die Veranstaltung nicht einfach wiederholen können, stellen wir nun an dieser Stelle auf Wunsch alle vier Textbücher der Herbstlesung zum Nachlesen zur Verfügung - als PDF-Datei auch zum Ausdruck geeignet. Wir bitten um Verständnis, dass wir zum Text aus urheberrechtlichen Gründen nur stark verkleinerte Abbildungen der gezeigten Folien und gar keine Musikbeispiele beisteuern können.

Bitte zum Download jeweils auf den betreffenden Link klicken!

Erfreulicherweise gab es auch seitens der geladenen Presse (Neumarkter Tagblatt vom 13. Oktober 2002) ein durchweg positives Echo:

 

 



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